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Neuro Kickstarter
Betrachte den Neuro Kickstarter als Checkup für dein Nervensystem. Viele Sportler erreichen Plateaus, trainieren unter Schmerzen oder werden von Verletzungen zurückgeworfen. Damit dies nicht passiert und bestmöglich vermieden wird, lernst du in sechs Wochen die Basics der Neuroathletik. Somit bist du zum Schluss in Lage, eigenständig dein Training anhand deiner individuellen Bedürfnisse und Ziele zu optimieren und anzupassen.
Nein, du benötigst keine Vorkenntnisse. Alle wichtigen Aspekte und Zusammenhänge lernst du wöchentlich im Theorieteil des Neuro Kickstarters.
- Das Training beginnt mit theoretischem Hintergrundwissen
- Es folgt ein sensorisches Warmup
- Training der unterschiedlichen Movement-Skills
- Training der unterschiedlichen Balance-Skills
- Training der unterschiedlichen Vision-Skills
Wenn sich deine Leistung durch einen Drill verbessert, sprechen wir von einem Performance-Drill. Verschlechtert sie sich, ist dies ein Rehab-Drill. In Manchen Fällen stellt sich keine Veränderung ein. Hier sprechen wir von einem Neutral-Drill.
Für vereinzelte Übungen im Neuro Kickstarter benötigt Ihr Seh-Tafeln. Diese stehen euch im Downloadbereich zur Verfügung. Ihr könnt für die Vision- und Balance-Skills, Vision-Sticks verwenden, welche Ihr über den Shop bestellen könnt oder einfach einen Kugelschreiber (oder einfach euren Daumen) verwenden.
Pro-Tipp: Wenn du dich mit den Movement-Skills sehr sicher fühlst, kannst du diese auch mit einem Widerstandsband ausführen.
Wenn es sich um eine körperliche Verletzung handelt, überprüfe deine bisherigen Ergebnisse aus den Movement-Skills, ob es hier nun Abweichungen gibt. Gibt es keine Abweichungen, dann steig wieder am Anfang der Woche ein, in der du dich verletzt hast. Gibt es Abweichungen, arbeite dich aus der Woche, wo du zuletzt keine Abweichungen hast, wieder nach vorne.
Nach einer Krankheit solltest du deine Movement-Skills aber vor allem aber auch deine Vision- und Balance-Skills überprüfen. Besonders wenn du lange im Bett gelegen hast und deine Augen wenig beansprucht hast, wirst du hier wieder einige Skills aufarbeiten müssen, um auf dein Level zu kommen, welches du vor deiner Krankheit hat. Denk hier an das Use-it-or-lose-it-Prinzip.
Da das Gehirn unter anderem Glukose als Treibstoff benötigt, solltest du im Vorfeld schon etwas gegessen haben, damit dein Gehirn die Übungen gut bewältigen kann und diese nicht als Bedrohung wahrnimmt.
Wenn du dich aktiv fühlst. Einige Menschen fühlen sich morgen aktiver, andere wiederum erst ab mittags oder abends. Welcher bist du? Wenn du dir nicht sicher bist, experimentiere mit den Drills über den Tag verteilt und schau, wann du die besten Ergebnisse erzielst.
Hier geht es nicht darum, dass du nach den Workouts völlig ausgepowert bist. Sie deine wöchentlichen Übungen als Ergänzung zu deinem Training. Ein intensives Training definiert sich nicht über Gewichte, Geschwindigkeit oder Wiederholungen, mit denen arbeitest. Ein intensives Workout fordert das gesamte Nervensystem. Du kannst die Übungen zum Beispiel in dein Training integrieren oder einige Steigerungen nutzen, um dein Gehirn mehr zu fordern. Vorschläge zu Steigerungsmöglichkeiten findest du weiter unten.
Hier gibt es verschiedene Ursachen und somit auch Möglichkeiten, an das Problem ran zu gehen. Möglicherweise nimmt dein Gehirn den Drill als Bedrohung wahr. Nutze hier eine Regression.
Movement-Skills:
- Verändere die Geschwindigkeit und versuch nicht direkt alles perfekt zu machen. Ja, du hast richtig gehört. Beispielsweise sollte der Ellenbogen bei den Hand-Figure-8s eng am Körper sein. Das kann aber warten. Konzentriere dich erst einmal nur auf die Bewegung deiner Hand und nicht, was der Rest von deinem Körper macht.
- Wähle einen kleineren Bewegungsradius.
- Mach eine Übung ggf. im Sitzen statt im Stehen.
Balance- und Vision-Skills:
- Wähle eine leichtere Schrittposition, setz dich zur Not erst einmal hin. Nutz ein größeres Ziel und bewege dieses bzw. deinen Kopf langsamer. Der Hintergrund spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Übungen sind in einem gut beleuchteten Raum einfacher, zudem hilft dir auch ein „ruhiger“ Hintergrund. Sprich, eine weiße Wand eignet sich besser als eine bunte oder ein Fenster wo sich im Hintergrund noch andere Menschen oder Tiere tummeln.
Movement-Skills:
- Versuch, die Übung so langsam und korrekt wie möglich auszuführen. Hierbei kann eine Wiederholung ruhig 30 bis 60 Sekunden dauern. Nutz hier auch deinen maximalen Bewegungsradius.
- Die Übung wird direkt herausfordernder, wenn du Sie mit einem Widerstandsband ausführst.
- Experimentiere mit unterschiedlichen Schrittpositionen oder Bewegungen aus deiner Lieblingssportart.
Balance- und Vision-Skills:
- Wähle eine schwierigere Schrittposition bzw. steh auf einem Bein. Versuch ebenfalls ein kleineres Ziel zu wählen und bewege dieses bzw. deinen Kopf schneller. Du solltest es aber noch während der Übung klar erkennen können. Verändere auch die Beleuchtung und den Hintergrund.
Das wunderbare an unserem Nervensystem ist, dass wir nach jedem Drill direkt Feedback erhalten. So können wir durch Vorher-Nachher-Tests einfach feststellen, ob es sich für dich um einen Performance-, Neutral- oder Rehab-Drill handelt. Überprüfen lässt sich dies zum Beispiel durch deine Kraft, Beweglichkeit, Balance oder zum Teil auch Schmerzen
- Der nächste Kurs kommt bald. Schau doch bis dahin mal bei einem Workshop vorbei 😉
Die aktuellen Termine erfährst du immer im Newsletter.